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Handel mit Embargoländern

Embargo in der Exportkontrolle

Die Brisanz der Exportkontrolle ist in den letzten Jahren immer deutlicher geworden und umfasst ein umfangreiches Aufgabenspektrum. Neben personenbezogenen Sanktionen, Dual-Use-Gütern und spezielle Endverwendungen müssen im Export auch länderbezogene Embargos beachtet werden. Speziell die Erfahrungen mit Russland der letzten Jahre zeigt, dass sich so ein Embargo auch sehr dynamisch verändern und sich von Vertragsschluss bis zur Auslieferung mehrmals ändern kann. Regelmäßig stellt dies Unternehmen vor Herausforderungen und bringt sie in den Spagat zwischen Lieferverpflichtung und Einhaltung der gesetzlichen Regelungen.

Ziel und Nutzen

Das Seminar bietet Ihnen einen Überblick über das Thema Embargo in der Exportkontrolle und hilft Bedeutung und Reichweite von Embargobestimmungen einzuordnen. Sie erhalten einen Überblick über Regelungsinhalten von Embargos und lernen, wie Sie mit Embargoverordnungen im Unternehmensalltag arbeiten. Zusätzlich erhalten Sie praxistaugliche Tipps für die Vertragsgestaltung.

 

Agenda

1. Einführung
• Einordnung in den Kontext der Exportkontrolle
• Wozu dient die Embargoprüfung
• Rechtsfolgen bei Verstößen


2. Regelungsinhalte von Embargos
• Verbote
• Genehmigungen
• Altvertragsregelungen

3. Arbeiten mit den Embargoverordnungen
• Wo finde ich die aktuell gültige Fassung?
• Wie lese ich eine konsolidierte Fassung?

4. Fallbeispiele zu diversen Embargos

5. Tipps und Tricks für die Vertragsgestaltung

Zielgruppe

Versand, Zollkoordination, Zollbeauftragte, Exportkontrollbeauftragte, Delegierte von Ausfuhrverantwortlichen, Exportmitarbeitende

 

Veranstaltungsnummer

25-0350

Termin


Veranstaltungsort

wvib Schwarzwald AG
Merzhauser Straße 118
79100 Freiburg

Dozent/in

Manuela Pittroff

Max. Teilnehmerzahl

16

Veranstaltungsorganisation

Jasmin Scherzinger
scherzinger@wvib.de