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Gefährdungsbeurteilung von Industriearbeitsplätzen

Systematisch vorgehen und rechtssicher dokumentieren

Die Gefährdungsbeurteilung aller Arbeitsplätze im Unternehmen ist die Grundlage für die rechtssichere Organisation der Arbeitssicherheit. Für die Erstellung ist der Unternehmer bzw. die Unternehmerin laut Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, er oder sie kann aber Aufgaben wie die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung fachkundigen Personen übertragen. Dabei ist es sinnvoll, diese Aufgabe nicht alleine der Fachkraft für Arbeitssicherheit zu überlassen. Führungskräfte, Sicherheitsbeauftragte, aber auch Produktionsplanende sollten für die systematische Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen geschult sein, um sie erstellen, lesen und regelmäßig überprüfen zu können.

Ziel und Nutzen

Die Teilnehmenden erlernen eine systematische Vorgehensweise bei der Gefährdungsbeurteilung. Sie kennen die wichtigsten Gefahrenquellen in der industriellen Arbeitsumgebung. Sie lernen, wie sie eine effiziente und rechtssichere Dokumentation dafür erstellen.

Agenda

1. Rechtliche Grundlagen

2. Gefährdungsbeurteilung in der Praxis

  • Aufbau der Gefährdungsbeurteilung
  • Strukturierte Vorgehensweise
  • Gefährdungsfaktoren – wie entstehen Unfälle
  • Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz und der Gefahrstoffverordnung
  • Gefährdungen ermitteln
  • Gefährdungen bewerten und Maßnahmen festlegen
  • Gefährdungsbeurteilung richtig dokumentieren
  • Regelmäßige Überprüfung der Gefährdungsbeurteilung
  • Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung mit Praxisbeispielen

3. Abschlussdiskussion

 

Zielgruppe

Führungskräfte aus den Bereichen Produktion, Arbeitsvorbereitung, Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Veranstaltungsnummer

25-0405

Termin


Veranstaltungsort

wvib Schwarzwald AG
Merzhauser Straße 118
79100 Freiburg

Dozent/in

Klaus Völlmer

Max. Teilnehmerzahl

16

Veranstaltungsorganisation

Monika Scherner
scherner@wvib.de