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PFAS-Verbot: Lösungen finden

Hintergründe und Bedeutung für die Praxis

​​Organische Chemikalien mit Fluor-Kohlenstoff-Bindungen finden in zahlreichen Bereichen Anwendung, von Schutzgasen in der Leiterplattenherstellung bis hin zu Kosmetikprodukten. Diese Stoffe stellen eine erhebliche Belastung für Mensch und Umwelt dar. Konsultationen zu geplanten Verboten laufen, und Vorgaben werden überarbeitet. Diese betreffen die gesamte Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) und treten voraussichtlich Ende 2026/Mitte 2027 in Kraft. 
 
Welche konkreten Beschränkungen sind, geplant? Welche Auswirkungen sind für den industriellen Mittelstand zu erwarten? Wie können Sie herausfinden, welche PFAS Sie einsetzen und ob es bereits Alternativen gibt? Diese Fragen werden im Seminar mit praxisnahen Beispielen erläutert. Teilnehmende können Prozesschemikalien, technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter sowie einen Auszug aus dem Gefahrstoffkataster mitbringen, um individuelle Fragen zu klären.
 
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich rechtzeitig auf diese Herausforderungen vorzubereiten und wertvolle Einblicke aus der Praxis für Ihre Praxis zu gewinnen, um passende Reaktionen in die Wege zu leiten.

Ziel und Nutzen

Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden fundiertes Wissen über das PFAS-Verbot, einschließlich der aktuellen gesetzlichen Vorgaben und möglicher Ausnahmen. Sie lernen, wie Sie herausfinden können, welche PFAS Sie einsetzen und welche Möglichkeiten es gibt, Ersatzstoffe zu finden. Dadurch können Sie Ihre Prozesse anpassen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.
Sie erhalten konkrete Anregungen aus der Praxis für das Vorgehen im Unternehmen. Der Austausch mit den anderen Teilnehmenden bietet Ihnen wertvolle Impulse für die Umsetzung im eigenen Betrieb.

Agenda

  1. Die geplante Beschränkung der EU zu PFAS
  2. Einsatzgebiete von PFAS
  3. Belastungen von Menschen und Umwelt durch PFAS
  4. Wie können Unternehmen feststellen, welche PFAS sie in welchem Umfang einsetzen könne.
  5. Nächste Schritte im Gesetzgebungsprozess
  6. Welche Produkte mit PFAS setzen Sie ein?
  7. Erfahrungen mit Lieferanten Gesprächen zu PFAS
  8. Erfahrungen mit der Suche nach Ersatzstoffen
  9. Unterstützungsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen

Zielgruppe

​​Arbeitsschutzbeauftragte, Beauftragte im Umwelt- und Arbeitsschutz, Verantwortliche im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit​

Veranstaltungsnummer

26-1282

Termin


Veranstaltungsort

wvib Schwarzwald AG
Merzhauser Straße 118
79100 Freiburg

Dozent/in

Dirk Bunke

Max. Teilnehmerzahl

16

Veranstaltungsorganisation

Monika Scherner
scherner@wvib.de