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E-Rechnung: Die neue Pflicht zur Kür machen

08.05.2024

Jochen Gunzenhauser von der Ernst Reiner GmbH & Co. KG zeigt ein Praxisbeispiel zur digitalen Belegerfassung

Fach-Erfa Finance & Accounting | 08.05.2024 | online

Ab 2025 wird die elektronische Rechnung in Deutschland verpflichtend eingeführt. Die Umstellung bringt Herausforderungen, aber auch erhebliche Vorteile mit sich. Bis Ende 2027 soll der Anpassungsprozess abgeschlossen sein. Mit der Maßnahme sollen Papier, Porto und Prozesskosten eingespart und ein einheitlicher Standard geschaffen werden. 

Viele Unternehmen setzen bereits EDI-Systeme (Electronic Data Interchange) ein, um die Erfassung und Verarbeitung von Belegen zu automatisieren. So auch das Logistikunternehmen Streck Transporte Kennzeichnungsspezialist Ernst Reiner. Bernd Eckert und Jochen Gunzenhauser sind die kaufmännischen Leiter der Unternehmen und für die Umsetzung der neuen e-Rechnungspflicht verantwortlich. Zur Automatisierung der Prozesse war keine neue Vorgabe notwendig. Die Unternehmen Streck und Reiner setzen schon länger auf Automatisierung und Digitalisierung.  Die Vorschrift beschleunigt jedoch die Anpassung und die Konzentration auf ein einheitliches Format. Sowohl die XRechnung als auch ZUGFeRD (ab der Vision 2.0.1) werden künftig als gängige Formate akzeptiert.