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„Koste was es wolle“ oder mittels proaktivem Obsoleszenzmanagement Kosten senken

03.12.2024

Rückblick | Fach-Erfa Einkauf Elektronik-Elektrotechnik | 28.11.2024 | Sick AG, Gisela-Sick-Straße 1, 79276 Reute

 

Lange Produktlebenszyklen, es gibt doch nichts Schöneres, wie wenn sich ein Produkt über Jahre oder besser Jahrzehnte hinweg mit Erfolg verkaufen lässt. Soweit die Sicht des Vertriebs.

Dass die Entwicklung in dieser Zeit regelmäßig neue Bauteile designen muss und der Einkauf mit der Beschaffung kämpft, ist nicht nur die logische Folge, sondern es kostet auch enorm viel Geld. Denn gerade die Lebenszeit von Elektrobauteilen ist begrenzt und wir haben keinen Einfluss auf etwaige Abkündigungen. Oft werden wir auch von diesen überrascht.

Die Folge: Reaktion statt Aktion. Dies kostet immer unnötig Geld. Wie es besser geht, zeigte uns Ende November Martin Linow, Resilience Part Manager der SICK AG, beim wvib Fach-Erfahrungsaustausch der Elektronik-Einkäufer. Proaktiv, weit vorausschauend, partnerschaftlich, kooperativ, um nur einige Adjektive seines Vorgehens zu nennen. Ansätze, mit denen Linow beziehungsweise SICK führend sind.

Zu dem beeindruckenden Vortrag kam noch ein beeindruckender Rundgang durch die Leiterplattenbestückung der SICK AG in Reute hinzu. Als führender Produktionsstandort in Europa, konzentriert sich hier das Know-how in der Fertigung des Konzerns und soll, den aktuellen Trends zum Trotz, weiter ausgebaut werden.

Vielen Dank an die Gastgeber, ins besonderen an Martin Linow, der für uns das Treffen organisiert hat.