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PFAS-Verbot: Hintergründe und Bedeutung für die Praxis

17.02.2025

Rückblick | Fach-Erfa Umweltmanagement und Fach-Erfa Arbeitssicherheit | 17. Februar 2025 | wvib 


Mitte Februar 2025 kamen die Verantwortlichen für Umweltmanagement und Arbeitssicherheit der wvib Schwarzwald AG zu einem spannenden Fach-Erfa Treffen im wvib-Haus zusammen. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand das bevorstehende PFAS-Verbot, das weitreichende Auswirkungen auf die Praxis haben wird.

  • PFAS, organische Chemikalien mit Fluor-Kohlenstoff-Bindungen, werden in vielen Bereichen eingesetzt und stellen eine erhebliche Belastung für Mensch und Umwelt dar. Ein umfassender Beschränkungsvorschlag von europäischen Mitgliedsstaaten, der die gesamte Gruppe der PFAS betrifft, wird voraussichtlich Ende 2026/Mitte 2027 in Kraft treten.
  • Prof. Dr. habil. Dirk Bunke und Dr. Andreas Köhler vom Öko-Institut e.V. beantworteten Fragen zu den Einsatzgebieten von PFAS, den damit verbundenen Belastungen sowie den Details des Beschränkungsvorschlags. Sie erläuterten, wie Unternehmen ihre Betroffenheit prüfen können und welche Zeitschiene zu erwarten ist. Zudem gingen sie auf zeitlich begrenzte Ausnahmen und Substitutionsmöglichkeiten ein.

 

  • Die Fach-Erfa bot eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Praxisbeispielen. Die Teilnehmenden diskutierten die geplanten Beschränkungen und deren Auswirkungen auf den industriellen Mittelstand. Empfehlungen wurden gegeben, wie Unternehmen sich frühzeitig auf die Suche nach weniger problematischen Alternativen machen können.

  • Wesentliche Essenz: Unternehmen sollten sich frühzeitig auf die kommenden PFAS-Beschränkungen vorbereiten und aktiv nach weniger problematischen Alternativen suchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.