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Werkstoffsubstitution und Digitalisierung von Materialien

26.11.2024

Rückblick | Fach-Erfa Konstrukteure Mechanik  | 26.11.2024 | Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, Freiburg 


Werkstoff wegen neuer gesetzlicher Vorgaben abgekündigt! Die Auslöser für eine Werkstoffsubstitution sind vielfältig. Erschließen neuer Anwendungen, Einsatz von Beschichtungen, Kosteneinsparungen oder Lieferantenwechsel sind Trigger für das Suchen nach anderen Möglichkeiten. Dr. Andreas Kailer und Dr. Michael Luke vom FHG IWM zeigen an praktischen Beispielen, wie dies gelingt.

 

Ein weiteres Thema war die Digitalisierung von Materialien. Ziel ist es, Materialeigenschaften digital verfügbar zu machen. Das bedeutet mehr Materialintelligenz für die Entwicklung und Fertigung. Simulation, Digitaler Zwilling und die Analyse mit Machine Learning und KI werden so möglich. Die Verfügbarkeit und die Bereitstellung von Daten aus unterschiedlichen Phasen des Lebenszyklus von Produkten wird zum Erfolgsfaktor für Entwicklungsprozesse und Fertigungsketten, aber verpflichtet auch zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Zum wirtschaftlichen und effektiven Umgang mit Materialdaten gehören – je nach Ausbaustufe – Datenstrukturen, vernetzte Workflows, digitale Repräsentationen und datenbasierte Entscheidungshilfen. Dr. Heiko Hafok teilte die Erfahrungen des Fraunhofer IWM und gab Einblicke in die Forschung dazu.