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Wirtschaftspolitik: Befähigen statt belasten : Industrie unzufrieden mit der Ampel-Koalition

Viele Unternehmen blicken mit Sorgen in die Zukunft. Der Standort Deutschland rutscht international stetig weiter ab – dennoch schlägt die Bundesregierung nach Ansicht vieler Unternehmer gerade die falschen Wege ein, um das Land aus der Misere zu holen. Insgesamt 66 Mitglieder der Gremien des Industrieverbands wvib Schwarzwald AG machen ihrem Unmut nun mit einem Thesenpapier Luft und fordern mehr Marktwirtschaft.

wvib-Präsident Thomas Burger: „Nur wenn wir Ökonomie, Ökologie und Soziales konsequent zusammendenken, erreichen wir echte Nachhaltigkeit. People, Planet, Profit – eines ist nicht ohne das andere zu haben. Ohne Ökosoziale Marktwirtschaft gibt es keinen Fortschritt. Leider wird die Marktwirtschaft derzeit eher bekämpft als belebt. Wir haben ein Kostenproblem. Die Politik muss erkennen, dass wir im internationalen Wettbewerb zusehends abrutschen.“

Die Stimmung in der Industrie ist derzeit so schlecht wie selten zuvor. Manches, was den Unternehmen derzeit auf den Magen schlägt – wie etwa die schwächelnde globale Nachfrage – lässt sich kaum ändern. Aber zu viele Probleme sind politisch hausgemacht: Dazu gehören die lähmende Bürokratie, zu hohe Steuern für Unternehmen und Privatpersonen und die hoffnungslos teure Energie.

Im Papier fordert der wvib ein Belastungsmoratorium bei Steuern und Bürokratie, eine Erweiterung des Emissionshandels auf alle Sektoren, eine Stärkung des europäischen Binnenmarkts und einen deutlichen Ausbau des Energieangebots als bessere Strompreisbremse.

wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer: „Viele Unternehmer sind derzeit – völlig zu Recht – zornig über das Krisenmanagement der Bundesregierung. Trägheit, Dirigismus und Mikromanagement; damit ist kein Staat zu machen. Trotzdem sind viele Verbände und Wirtschaftsvertreter erstaunlich still. Wir wollen anders sein: Über die Medien, Social Media und unsere eigenen Kanäle richten wir diese Botschaften an die Entscheider aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Das von wvib-Vorstand und -Beirat unterzeichnete Thesenpapier kann dabei nur der Anfang sein“.

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https://wvib.de/Pages/zehnthesen.aspx

Wirtschaftspolitik: Befähigen statt belasten!

Industrie unzufrieden mit der Ampel-Koalition

Start der Kampagne „Wirtschaftspolitik: Befähigen statt belasten“

 

Viele Unternehmen blicken mit Sorgen in die Zukunft. Der Standort Deutschland rutscht international stetig weiter ab – dennoch schlägt die Bundesregierung nach Ansicht vieler Unternehmer gerade die falschen Wege ein, um das Land aus der Misere zu holen. Insgesamt 66 Mitglieder der Gremien des Industrieverbands wvib Schwarzwald AG machen ihrem Unmut nun mit einem Thesenpapier Luft und fordern mehr Marktwirtschaft.

wvib-Präsident Thomas Burger: „Nur wenn wir Ökonomie, Ökologie und Soziales konsequent zusammendenken, erreichen wir echte Nachhaltigkeit. People, Planet, Profit – eines ist nicht ohne das andere zu haben. Ohne Ökosoziale Marktwirtschaft gibt es keinen Fortschritt. Leider wird die Marktwirtschaft derzeit eher bekämpft als belebt. Wir haben ein Kostenproblem. Die Politik muss erkennen, dass wir im internationalen Wettbewerb zusehends abrutschen.“

Die Stimmung in der Industrie ist derzeit so schlecht wie selten zuvor. Manches, was den Unternehmen derzeit auf den Magen schlägt – wie etwa die schwächelnde globale Nachfrage – lässt sich kaum ändern. Aber zu viele Probleme sind politisch hausgemacht: Dazu gehören die lähmende Bürokratie, zu hohe Steuern für Unternehmen und Privatpersonen und die hoffnungslos teure Energie.

Im Papier fordert der wvib ein Belastungsmoratorium bei Steuern und Bürokratie, eine Erweiterung des Emissionshandels auf alle Sektoren, eine Stärkung des europäischen Binnenmarkts und einen deutlichen Ausbau des Energieangebots als bessere Strompreisbremse.

wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer: „Viele Unternehmer sind derzeit – völlig zu Recht – zornig über das Krisenmanagement der Bundesregierung. Trägheit, Dirigismus und Mikromanagement; damit ist kein Staat zu machen. Trotzdem sind viele Verbände und Wirtschaftsvertreter erstaunlich still. Wir wollen anders sein: Über die Medien, Social Media und unsere eigenen Kanäle richten wir diese Botschaften an die Entscheider aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Das von wvib-Vorstand und -Beirat unterzeichnete Thesenpapier kann dabei nur der Anfang sein“.

 

Sie möchten die Kampagne unterstützen? Schreiben Sie uns eine Mail an pressestelle@wvib.de - wir nehmen Sie gerne in die Unterstützerliste auf.
 

Die Unterzeichner:

Thomas Albrecht, Fassondreherei H. Blum GmbH, Gutach
Matthias Altendorf, Endress+Hauser AG, Reinach/CH 
Christina Bardusch-Haupt, Bardusch GmbH & Co. KG, Ettlingen 
Marc Berger, Reeb Stahl- und Blechtechnik GmbH & Co. KG, Remchingen 
Thomas Burger, SBS-Feintechnik GmbH & Co. KG, Schonach 
Sophie Burghart, BOA Metal Solutions GmbH, Stutensee 
Dr. Christiane Endrich, Endrich Bauelemente Vertriebs GmbH, Nagold 
Birgit Erb, Ingenieurbüro Erb GmbH, Friesenheim
Nicolas Erdrich, Erdrich Umformtechnik GmbH, Renchen 
Dr. Michael Faller, August Faller GmbH & Co. KG, Waldkirch 
Matthias Fickenscher, H2O GmbH, Steinen
Dr. Christoph Fleig, Volz Gruppe GmbH, Deilingen 
Stefan Forster, Hectronic GmbH, Bonndorf 
Johannes Frank, Oskar Ketterer Druckgießerei GmbH, Furtwangen 
Dr. Tilo Franz, menzerna polishing compounds GmbH & Co. KG, Ötigheim 
Harry Frerichs, FREMA GmbH & Co. KG, Herbolzheim
Frank Greiser, ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG, Lenzkirch 
Isabel A. Grieshaber, VEGA Grieshaber KG, Schiltach 
Wilhelm Hahn, Wiha Werkzeuge GmbH, Schonach 
Rainer Harter, Carl Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln  
Patrick Heimburger, fruitcore robotics GmbH, Konstanz 
Harald Helms, Kunststoff- und Elektrotechnik GmbH, Mönchweiler 
Thomas Herrmann, Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG, Karlsbad 
Jürgen Hinn, Testo SE & Co. KGaA, Lenzkirch 
Heiko Hofmann, AFT Automatisierungs- und Fördertechnik GmbH & Co. KG, Schopfheim
Daniel Huber, Peter Huber Kältemaschinenbau SE, Offenburg 
Marco Huber, HOMAG Group AG, Schopfloch 
Heimo Hübner, MS-Schramberg Holding GmbH, Schramberg
Stephan Jager, WeberHaus GmbH & Co. KG, Rheinau 
Markus Juchheim, JULABO GmbH, Seelbach 
Hans Jürgen Kalmbach, Hansgrohe SE, Schiltach 
Dr. Andreas Kämpfe, Witzenmann GmbH, Pforzheim 
Peter Kammin, Kammin Metallveredelung GmbH & Co. KG, Friesenheim-Schuttern
Thorsten Kammin, Kammin Metallveredelung GmbH & Co. KG, Friesenheim-Schuttern
Nicolaus Krämer, HERMETIC-Pumpen GmbH, Gundelfingen 
Christian Stephan Krauss, SLG Kunststoff GmbH, Bernau 
Denise Lauer, Normbau GmbH, Renchen 
Alexandra Laufer-Müller, AP&S International GmbH, Donaueschingen 
Carlo Lazzarini, PWO AG, Oberkirch 
Laurent Lebas, BIW Burger Industriewerk GmbH & Co. KG, Schonach 
Manfred Leber, Metallverwertungsgesellschaft mbH, Gottenheim 
Dieter Lebzelter, IMS Gear SE & Co. KGaA, Donaueschingen 
Dr. Rolf Leiber, LEIBER Group & Co. KG, Emmingen-Liptingen 
Christian Leibinger, Gebrüder Martin GmbH & Co. KG, Tuttlingen 
Detlef Lohmann, allsafe GmbH & Co. KG, Engen 
Dr. Christof Maisch, PROTEKTORWERK Florenz Maisch GmbH & Co. KG, Gaggenau 
Werner Mäurer, HIWIN GmbH, Offenburg 
Dr. Günther Meßmer, HEWI G. Winker GmbH & Co. KG, Spaichingen  
Jochen Metz, METZ CONNECT GmbH, Blumberg jürgen m
Klaus Michelfelder, MICHELFELDER GmbH, Fluorn-Winzeln 
Jürgen Müllerschön, ALTUS GmbH Metalltechnik, Salem
Dr. Christoph Münzer, wvib Schwarzwald AG, Freiburg 
Verena Multhaupt, JACO – Dr. Jaeniche GmbH & Co. KG, Kehl 
Kurt Nachbargauer, IHT Automation GmbH & Co. KG, Baden-Baden
Frank Neumeister, NELA Brüder Neumeister GmbH, Lahr 
Jürgen Noailles, STEIN Automation GmbH & Co. KG, Villingen-Schwenningen 
Christian Noll, Funkhaus Freiburg GmbH & Co. KG, Freiburg
Carola Prinzbach-Eble, Prinzbach Hartmetall-Sonderwerkzeuge, GmbH & Co. KG, Lahr 
Peter Rapp, PKT Präzisions-Kunststoff-Teile GmbH, Tiefenbronn
Martin Rauch, Rauch Landmaschinenfabrik GmbH, Sinzheim
Dr. Emanuel Rauter, VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG, Bad Säckingen 
Achim Redt, BUT Blech- und Tortechnik GmbH, Lahr
Andreas Rümmele, Rümmele GmbH, Häg-Ehrsberg
Julian Sayer, Continum AG, Freiburg
Hans-Jörg Schelb, Schelb Holding GmbH, Staufen
Dr. Stefan Scheringer, MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG, Offenburg 
Ralf Schick, Kraus & Naimer Produktion GmbH, Karlsruhe 
Pascal Schiefer, Carl Leipold GmbH, Wolfach 
Dr. Kurt Schmalz, J. Schmalz GmbH, Glatten
Bettina Schneider, J. Schneider Elektrotechnik, Offenburg 
Brigitta Schrempp, schrempp edv GmbH, Lahr 
Kay-Uwe Schwagerus, A. Wenzler GmbH & Co. KG, Frittlingen
Nicolas-Fabian Schweizer, Schweizer Electronic AG, Schramberg 
Jörg Stech, ARGO-HYTOS GmbH, Kraichtal 
Dr. Bernd Stein, ZAHORANSKY AG, Todtnau 
Thomas Steinle, Carl Stahl Kromer GmbH, Gottenheim
Michael Stiegeler, Hohner Maschinenbau GmbH, Tuttlingen
Bert Sutter, Sutter Medizintechnik GmbH, Emmendingen 
Frank Thieme, THIEME GmbH & Co. KG, Teningen 
Markus Vatter, SICK AG, Waldkirch 
Michaela Vinnay, Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH, Lahr 
Tobias Wagner, Wagner Lasertechnik GmbH, Dauchingen
Jürgen Walcher, halstrup-walcher GmbH, Kirchzarten 
Fabian Wildfang, NEOPERL GmbH, Müllheim 
Martin Winkle, DURAVIT AG, Hornberg 
Sven Wischnewski, SIKO GmbH, Buchenbach 
Nina Zwiebelhofer, KÖNIG METALL GmbH & Co. KG, Gaggenau 

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